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Woge-LIVE und Woge-Kulinarisch 2016

WOGE LIVE

Am Samstag, 27. August, begann das Fest um 19.30 Uhr mit einem Fassanstich durch die Bürgermeisterin Silvia Voßloh. Eingestimmt wurden die Gäste auf den ereignisreichen Abend von der Lüdenscheider Bigband unter der Leitung von Thomas Wurth. Zudem wartete nach Sonnenuntergang eine außergewöhnliche Lichtershow auf die Besucher, in der besonders die Lenne in Szene gesetzt wurde.

Zum Abschluss eines Events voller Licht, Musik, Tanz, gutem Essen und der einen oder anderen zusätzlichen Überraschung für den Zuschauer, gab es – wie schon in den vergangenen Jahren – ein Feuerwerk, das seinesgleichen suchte. Die Veranstalter verzauberten auch 2016 ihre Gäste mit einen Abend, den niemand so schnell vergaß.

Dieses Jahr ging es auch musikalisch noch spektakulärer zu, als die Jahre davor. Dafür warteten Veranstalter und Sponsoren gleich mit zwei erstklassigen Live-Bands auf, nämlich „Superversion“ und „Ohne Yoko“. Claus Schulte, Klaus Sonnabend und Martin Szalay. Sie sind der „harte Kern“ von „Superversion“. Um 20 Uhr begann die Formation „Superversion“. Vielen Lüdenscheidern bestens bekannt sein dürfte Bandleader Klaus Sonnabend, z.B. durch das Duo „Ich & Du“ und seine Band „Sonnabend“. In der Formation „Superversion“ präsentierten Klaus und seine Bandmitglieder Pop-, Funk- und Soul-Klassiker sowie aktuelle Hits auf frische und unterhaltsame Weise und zudem auf musikalisch höchstem Niveau. Die Vollblutmusiker interpretierten dabei 100% Live die besten Originalversionen bekannter Bands sowie originelle Coverversionen, aus denen sie immer wieder neu ihre eigenen „Superversionen“ kreierten. Zum Repertoire der Band gehörten Songs von Bruno Mars, Police, Prince, Jamiroquai, Pharell Williams, Average White Band, Stevie Wonder, Freakpower, Alicia Keys, Jessie J, Jupiter Jones, Earth, Wind & Fire, James Brown, Adèle und vielen anderen. Die Musiker von „Superversion“ bestachen durch jahrelange Erfahrungen auf den großen Bühnen im In- und Ausland und haben bereits mit national und international bekannten Künstlern wie Katrina and the Waves, Suzie Quatro, Andrea Bocelli, Guildo Horn, Kate Yanai, Nino de Angelo, Paul Kuhn, Sax in the city oder Richard Ross gearbeitet.

Mit „Ohne Yoko“, die zweite Band des Abends um die beiden Powerfrauen Nicole Friese und Patrizia Camassa, wurde es dann ab 22.00 Uhr rockig. „Ohne Yoko“ ist eine erstklassige Cover-Band und sieht sich selbst als gelungenen Spagat zwischen den Songs der Vergangenheit und den Charts der Gegenwart. Die vier Jungs und zwei Mädels der Coverband schafften es mühelos, verbindende Elemente der, auf dem zweiten Blick, gar nicht so unterschiedlichen Musikrichtungen der vergangenen 30 Jahre im „Ohne Yoko “ Programm einzubauen. Sie boten außergewöhnliche Interpretationen bekannter Songs ohne jeden pathetischen Pomp, dafür mit viel Power und dem richtigen Beat im Blut. Sich selbst dabei nicht so ernst zu nehmen und trotzdem musikalisch hervorragend zu sein – „Ohne Yoko“ schaffte das mühelos. Aushängeschilder der Band sind eindeutig die zwei stimmgewaltigen Sängerinnen, die vom ersten Moment an dafür sorgten, dass schnell eine gute Stimmung aufkam. Neben Klassikern von „Deep Purple“, „AC/DC“, „Toto“, und „Abba“ servierten die sechs Damen und Herren vor allem die Hits der letzten Jahre, wie etwa von „Pink“ und „Mando Diao“, „Gossip“ oder „Sunrise Avenue“. „Ohne Yoko“ spielten bereits auf unzähligen Gigs in ganz Deutschland, in Kneipen, auf Abibällen, großen und kleinen Bühnen, Feiern und Festen, und, und, und…! Die Band bestand aus Marc Friese (Bass & Backings), Heiko Lautwein (Gitarre), Axel Eberl (Gitarre) und Stefan Klobes (Schlagzeug & Gesang), sowie den beiden Sängerinnen Patrizia Camassa und Nicole Friese.

WOGE-KULINARISCH

An Tag zwei kamen dann der Liebhaber guten Essens auf ihre Kosten. In insgesamt 10 Zelten zeigten Gastronomen aus dem Lennetal, was sie können. Dieses Jahr mit dabei war z.B. das neueröffnete Feinschmeckerrestaurant „Culo del Mondo“, das mit seiner Crew den Werdohlern einen Tag lang unter Beweis stellte, dass es sich lohnt, das neue Restaurant auf dem Reiterhof Nölle einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber auch viele andere Gastronomen wie das Café Karl aus Neuenrade und das Café Merz aus Altena taten an diesem Tag alles dafür, bei den zahlreichen Gästen einen bleibend guten Eindruck zu hinterlassen.

Ingo Wöste, der Leiter der WoGe betonte ausdrücklich, wie wichtig es dem Veranstalter Werdohl Marketing und den Sponsoren WoGe, Volksbank und Veltins Brauerei ist, mit diesem Fest nicht nur Werdohl und das Lenntal an sich, in den kulturellen Fokus zu rücken und zu zeigen, zu welchen Leistungen Werdohl fähig ist, sondern mit dem Fest auch etwas an die Werdohler Bürgerschaft zurückzugeben. Und natürlich Menschen von außerhalb für die Stadt zu begeistern. „Genuss am Fluss“ ist ein außergewöhnliches Event, das mit viel Herz gestaltet wird und beweist, dass es sich lohnt, in kleine Städte wie Werdohl zu investieren und sie nicht nur in ihrer Struktur zu erhalten, sondern sie auch mit solchen Festen, kontinuierlich attraktiver zu machen.

Bitte um dieses Video anzusehen.

Woge-LIVE

Woge-Kulinarisch