Mieter stetzen sich für Wohnumfeldverbesserungen am Hochhaus Ütterlingser Straße ein
Ütterlingsen soll schöner werden – auch im unteren Bereich. Der Spielplatz hinter dem Hochhaus in der Ütterlingser Straße wird von den Anwohnern als schlecht gepflegte Fläche mit wenig Aufenthaltsqualität empfunden. Dies soll sich ändern. Hierfür engagieren sich die Bewohner des Hochhauses in der Ütterlingser Straße und der angrenzenden Bebauung in der Breslauer Straße.
In einer 1. Sitzung am 31. Mai kamen etliche Woge-Mieter im Bürgerbüro in Ütterlingsen zusammen, um das Problem anzugehen. Zusammen mit Quartiersmanagerin Silke Kreikebaum hielten sie die Mängel in diesem Bereich fest und stellten eine Liste mit Vorschlägen zusammen, die die Aufenthaltsqualität in ihrem Wohnumfeld verbessern sollen.
Zur 2. Sitzung, am Donnerstag, den 20. September hatte Woge-Geschäftsführer Ingo Wöste sein Kommen zugesagt, um sich persönlich vor Ort ein Bild zu machen und die Anregungen der Bewohner zu hören. Einige unbefriedigende Umstände sind durch persönliche Ansprache der Mitbewohner zu regeln, andere bedürfen der genauen Planung. Die Planung des Spielplatzes wird nach Anregung der Bewohner gemacht, bedarf aber einiger Zeit und kann bestimmt erst im nächsten Jahr konkret angegangen werden.
Erste „Kosmetik“ kann aber sofort vorgenommen werden: die Stirnwand der Garagen, auf die die Hochhausbewohner sehen, wird in den nächsten Tagen gesäubert, gestrichen und eventuell von den Kindern des Stadtteils gestaltet – ebenso der Treppenaufgang zur Breslauer Straße. Bezüglich der Teerdecke vor den Garagen wird erst mit Herrn Groß von der Stadtverwaltung Werdohl geklärt, wie der Radweg in diesem Bereich Ütterlingsens verläuft.
Der Anfang ist gemacht! Die Bewohner haben sich engagiert und ihre Zeit, Anregungen und Vorschläge in die Diskussion eingebracht und die ersten Maßnahmen werden in der nächsten Zeit durchgeführt. Ütterlingsen wird also auf jeden Fall schöner!