Am 21.02.2022 besuchten die CDU-Politiker Paul Ziemiak (MdB) und Thorsten Schick (MdL NRW) die Woge-Werdohl.

Herr Ziemiak und Herr Schick waren zum Termin gekommen, um sich über die Auswirkungen des Förderstopps für die Klimaschutzprogramme der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Werdohl zu informieren.

Zu dem Zeitpunkt waren die Drähte der regionalen Wohnungswirtschaft, die diese traditionell mit Bundes- und Landespolitikern pflegen, schon so heiß gelaufen, dass zum 22.02.2022 die Wiederaufnahme der Förderung zur energieeffizienten Sanierung von Bestandsgebäuden erreicht werden konnte.  Das dabei die Förderbedingungen für Sanierungsmaßnahmen unverändert bleiben, ist ein sehr gutes Zeichen für den Klimaschutz.

Trotzdem war der Termin mit den Herren Ziemiak und Schick nicht vergebens – ganz im Gegenteil. Nachdem die katastrophalen Folgen für die geplanten Sanierungsmaßnahmen 2022 der Woge-Werdohl, die durch den plötzlichen KfW Förderstopp eingetreten waren, umfassend thematisiert wurden, diskutierten die Gesprächsteilnehmer über die richtigen Strategien für den ländlichen Raum. Dabei wurden unter anderem der Klimaschutz mit der beabsichtigten Neuordnung der Aufteilung der CO2-Abgabe im Gebäudesektor, die für speziell Familien zugeschnittenen Neubauwünsche und die demografischen Auswirkungen besprochen. Der Themenkomplex zur Steigerung der Lebensqualität mit den Herausforderungen zur Verbesserung des Personennahverkehrs, des Glasfaserausbaues und der breiten gesundheitlichen Versorgung rundeten schließlich die Gespräche ab.

Ingo Wöste (Geschäftsführer der Woge-Werdohl) bot seine Expertise, die er sich mit seinem Team für die Lösung der wohnungswirtschaftlichen Aufgabenstellungen im märkischen Sauerland erarbeitet hatte, als gute Praxisbeispiele der Bundes- und NRW Landespolitik an. Herr Ziemiak und Herr Schick versprachen, bei einer guten Gelegenheit, auf das Angebot zurückzukommen. Insgesamt lobten beide Politiker übereinstimmend die Innovationskraft der Woge-Werdohl.