betreute Demenzgruppe startet mit Hilfe der Woge-Werdohl

In dem Gemeinschaftsraum des Neubaus an der Danziger Straße 9  wird an dem Donnerstag, 19.09.2013, von 9 Uhr bis 12 Uhr erstmalig in Werdohl eine Betreuung für demenziell erkrankte Menschen angeboten werden. Die Organisatoren sind auf den Donnerstagvormittag gegangen, um den Angehörigen der Erkrankten zu ermöglichen, den Werdohler Wochenmarkt zu besuchen.

Jetzt ist alles in trockenen Tüchern: die Frage der Räumlichkeit ist geklärt, die Betreuer sind geschult, das Procedere hat eine Struktur, die Plakate und Handzettel sind in der Fertigung und die nächsten Vortragstermine sind in der Planung. Das Demenzcafé nimmt seinen Betrieb am 19. September auf.

In dem Aufenthaltsraum des Neubaus an der Danziger Straße 9  wird an dem Donnerstagmorgen von 9 Uhr bis 12 Uhr erstmalig in Werdohl eine Betreuung für demenziell erkrankte Menschen angeboten werden. Die Organisatoren sind auf den Donnerstagvormittag gegangen, um den Angehörigen der Erkrankten zu ermöglichen, den Werdohler Wochenmarkt zu besuchen. Für zahlreiche Werdohler ist diese wöchentliche Einrichtung ein wichtiger Bestandteil ihres gesellschaftlichen Lebens und auch ihrer Einkaufsgewohnheiten und darauf wollen die Organisatorinnen – wenn kein anderer Termin gewünscht wird – Rücksicht nehmen.

Begonnen hatte diese Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und ist eine Kooperation zwischen Quartiersmanagement/Woge, Stadtklinik und Stadt Werdohl. Vier engagierte Frauen hatten sich seinerzeit des Problems angenommen, welches in Zeiten des demografischen Wandels immer drängender wird. Judith Heilmeyer ist aufgrund beruflicher Veränderungen aus dem Quartett ausgeschieden – das verbliebene Trio bilden nun Gudrun Siebert (Stadt Werdohl), Sandra Ormeloh (Stadtklinik) und Silke Kreikebaum (Quartiersmanagement Ütterlingsen/Woge). Mit viel Unterstützung ist es dann den dreien endlich gelungen, den Startschuss für das Projekt zu terminieren.

Bis dahin muss den Räumlichkeiten in der Danziger Straße 9 noch der Feinschliff verpasst werden, dass es dann auch gleich zu Beginn des Demenzcafé einigermaßen gemütlich ist.