Straßenkriminalität zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren
Am Dienstag, 06. Februar empfing die Hausgemeinschaft in der Danziger Straße 9 und das Quartiersmanagement Ütterlingsen um 16:00 Uhr Kriminalkommissar Frank Enser im Gemeinschaftsraum des Hauses, um über Straßenkriminalität zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren zu referieren.
Der in diesem Jahr aus dem aktiven Dienst scheidende Kommissar machte deutlich, worauf beim Bezahlen, Geldwechseln, Geld vom Automaten holen und ähnlichen Situationen geachtet werden soll.
Der Experte vom Kommissariat Vorbeugung des Märkischen Kreises berichtet von dreisten Tricks, wie aufgesetzte Tastaturen an Bankautomaten, Diebstähle durch Ablenkungsmanöver, Beobachtung des „Opfers“ per Kamera und anderem mehr und steht dabei auf dem Standpunkt, dass, je besser man mit diesen Tricks vertraut ist, je besser ist ein Schutz möglich.
Denn so einfallsreich die Tricks der Ganoven sind, so individuell angepasst muss die Vorbeugungsstrategie sein, um sich auf Dauer wirksam zu schützen. Enser riet zur Vorsicht und erhöhter Aufmerksamkeit ohne dabei aber aus dem Auge zu verlieren, dass nicht jeder Mensch böses im Schilde führt.