Arbeitsschutz zahlt sich aus - das haben wir verstanden.

Die Sozialwissenschaftsstudentin, Frau Gülsüm Aydin, erstellt im Rahmen ihres Praktikums von Mitte Februar bis Mitte April 2017 die Gefährdungs- und Potenzialanalyse für unsere Woge-Werdohl.

Frau Gülsüm Aydin referiert beim Seminar in Sundern.

Das Arbeitsschutzgesetz definiert die Verantwortungen und die Aufgaben des Arbeitgebers zur Unfallverhütung. Daher muss in jedem Betrieb eine Gefährdungsbeurteilung stattfinden, denn Beschäftigte haben einen Anspruch auf einen gesunden und sicheren Arbeitsplatz.

Die Sozialwissenschaftsstudentin, Frau Gülsüm Aydin, erstellt daher im Rahmen ihres Praktikums von Mitte Februar bis Mitte April 2017 die Gefährdungs- und Potenzialanalyse für unsere Woge-Werdohl. In enger Zusammenarbeit mit dem „Arbeitsmedizinischen und Sicherheitstechnischen Zentrum“ in Ahlen (ASZ) und der Geschäftsführung der Woge-Werdohl hat Frau Aydin jeden einzelnen Arbeitsplatz auf seine physischen und psychischen Gefährdungen untersucht und ihre Ergebnisse unter anderem auf dem 11. Seminar der Woge-Werdohl vorgestellt.

Physische Gefährdungen, wie ungünstig eingestellte Arbeitsmittel -beispielsweise eine falsch eingestellte Tischhöhe- in den Büroräumen oder gefährliche Stolperfallen in den Werksstätten unserer Handwerker wurden von Frau Aydin dokumentiert und soweit es möglich war, auch schon behoben.

Belastende Umgebungseinflüsse hingegen, wie Lärm des Büroalltages oder häufige Arbeitsunterbrechungen aufgrund von Telefonaten, stellten die psychischen Belastungen dar, die durch die Umsetzung von Maßnahmen überwiegend schon beseitigt wurden.

In regelmäßigen Abständen muss in Zukunft die Wirksamkeit der festgesetzten Maßnahmen überprüft und neu definiert werden.

Die Gefährdungsbeurteilung stellt die Grundlage für Sicherheit und Gesundheit in der Woge-Werdohl dar und ist ein wichtiges Führungsinstrument um diese zu organisieren und zu dokumentieren.

Gülsüm Aydin: „Frühzeitig erkannte Gefährdungen und geeignete Maßnahmen tragen dazu bei, dass unfall- und krankheitsbedingte Ausfälle gesenkt und Störungen im Betriebsablauf vermindert werden. Diese Faktoren erhöhen die Qualitätssicherung, die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und reduzieren demzufolge wirtschaftliche Verluste.“

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